Was macht dieses Eisschwimmen extrem ?
Es ist gar nicht so sehr die Wassertemperatur knapp über dem Gefrierpunkt, Auch nicht die Lufttemperatur, die auch bei etwa 0 Grad liegt. Vielmehr ist es ist in erster Linie die Seehöhe, die hier das Eisschwimmen extrem macht.
Weil der Eissee im Bauch des Tuxer Gletschers liegt auf ca 3200 m. Diese Tatsache in Kombination mit den anderen Rahmenbedingungen ist selbst für gewiefte Eisschwimmer eine echte Challenge. Eine, bei der ein Kamera-Team von Servus-TV mit dabei war um einen Bericht für die Primetime-Serie “Heimatleuchten” zu erstellen.
Mitten im Tuxer-Gletscher – das Tor zur “Unterwelt”
Anschließend begeben wir uns über ein abschüssiges Schneefeld zum freigeschaufelten Höhleneingang. Nachdem sich unsere Augen vom gleißenden Sonnenlicht auf die schummrigen Lichtverhältnisse im Höhleninneren umgestellt haben, staunen wir nicht schlecht.Im Natureispalast des Tuxer Gletschers findet sich ein leicht gekrümmtes, etwa 80m langes Eisbassin. Dieses endet an einer Seite eher flach, weist aber mittendrin Ehrfurcht gebietende 30 Meter Tiefe auf.
Die Platzverhältnisse sind beengt, es ist überall sehr rutschig. Ein trockenes Fleckchen zu finden um sein Gewand zu verstauen erweist sich als schwierig. Bald merken wir, dass es heute augenscheinlich nicht darum geht, dass wir Eisschwimmer unseren Spaß haben. Längst hat der Kameramann die “Regie” übernommen. Die Maxime “gute Bilder” zu bekommen dominiert.
aus "EISSCHWIMMEN EXTREM IM GLETSCHER EISPALAST"
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