Historie Natureispalast
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Entdeckung des Natureispalastes durch Zufall von Roman Erler
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Forschungs- und Vermessungsarbeiten; 1. Ausbaustufe
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Eröffnung des Natureispalastes als touristische Attraktion
Zu diesem Zeitpunkt benötigte man für den Besuch des Natureispalastes noch Kletterausrüstung und Steigeisen (Grödel), denn man musste sich abseilen und bis zu 6 m hohe Leitern klettern.
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erster kleiner Rundgang; 2. Ausbaustufe
Man konnte die Besichtigungstour jetzt mit Wander- oder Skischuhen antreten.
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Fertigstellung 1. Rundgang mit Sagenfigur „Tuxer Riese“ von Bildhauer Leonhard Tipotsch
Neuer Eingang bei Tuxer Riese
Eröffnungsfeier und Segnung der Eiskapelle: Feierliche Bergmesse mit Dekan Edi Niederwieser, Ginzlinger Kinderchor und Tuxer Weißenbläser; Redner: Willi Schneeberger (TVB Obmann), Hermann Erler (Bürgermeister), Dipl. Ing. Otto Gasser (Österreichische Bundesforste)
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Vortrieb Gang nach Osten, Entdeckung des Gletschersees
Aussendung Reuters:
Die Nachrichtenagentur Reuters brachte im Jahr 2011 eine Aussendung, die in vielen Medien zu sehen war: z.B. New York Times, China Daily, International Business Times, Bildergalerie auf Reuters.com, ...Skiarea Test Sommer Award 2011: Innovationspreis für Wissenschaft und Kultur 2011
Intensive Erschließungsarbeiten, sowie Event „Piano on ice“
Artikel Heimatstimme -
„Tiroler - Kaiserjägerstollen“, ein Parallelgang zum Eissee wurde eröffnet
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Beginn des händischen Vortriebs des senkrechten Forschungsschachtes und Entdeckung eines natürlichen Hohlraumes in 10 Meter Schachttiefe. Entdeckung eines zweiten natürlichen Hohlraums im Forschungsschacht in 26 m Tiefe.
Dieser Hohlraum war mit Wasser und unter Druck stehender Luft gefüllt, wodurch nach dem Anbohren eine Fontäne mehrere Meter in die Höhe schoss. Nach Abklingen des Phänomens stand das Wasser am damaligen Grund des Schachts etwa drei Meter hoch und musste abgepumpt werden um die Grabungsarbeiten weiterführen zu können. Im trockengelegten Hohlraum fanden sich beeindruckende Eiskristalle.
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Fertigstellung Bergschrundblickgang; 3. Ausbaustufe
24. Jänner 2014 Weltrekord im Natureispalast
Erreichung des Forschungsschachtgrundes und somit des Gletscherbettes in 52 Meter Tiefe, somit wurde der tiefste, künstliche Schacht in einem Gletscher weltweit geschaffen.
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Erhalt der behördlichen Bewilligung um Schlauchbootfahrt auf Gletschersee zu ermöglichen.
Wir sind somit seit 2015 das höchstgelegene Schifffahrtsunternehmen Europas. 😉
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Entdeckung eines weiteren größeren Hohlraumes – die Jubiläumshalle
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Grabung des Zugangs zur Jubiläumshalle und Verbindung mit bestehendem System; 4. Ausbaustufe
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Umfangreiche Servicearbeiten: die künstlich angelegten Gänge wurden nachgearbeitet und in Höhe und Breite vergrößert
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Grabung des Peiltunnels zur Erreichung der Fundamente vom Gletscherbus 3 in ca. 20 m Tiefe
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Zeitlich aufwendige Instandhaltungsarbeiten
Anlegung eines Verbindungsstollens in der Mitter der Jubiläumshalle
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Erarbeitung und Planung eines neuen Konzepts zur BesucherInnenlenkung
Forschungsarbeiten im West-System
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Neues Konzept mit neuen Tourenangeboten wird eingeführt
5. Ausbaustufe
Instandhaltungsarbeiten und Forschung
Einen Grundrissplan der Neuvermessung aus dem Jahr 2023, erstellt von Tabea Gaugler im Rahmen ihrer Bachelorarbeit über den Natureispalast, finden Sie hier:
Grundrissplan als PDF öffnen